Der Dom gilt schon lange als Wahrzeichen der Stadt Köln, doch darüber hinaus ist er außerdem die Mutterkirche des Erzbistums Köln und Weltkulturerbe. Dies ist nicht verwunderlich, schließlich blickt der Dom auf eine über 1700-jährige Geschichte zurück.
Bis in die frühchristliche Zeit reicht die Geschichte des Kölner Doms zurück. Bereits im vierten Jahrhundert nach Christus wurde erstmals ein Kölner Bischof erwähnt, was zur Annahme führt, dass bereits damals eine Bischofskirche im Bereich des heutigen Doms stand.
Durch ein Taufbecken ist es nachweisbar, dass bereits im 6. Jahrhundert am heutigen Standort des Domes eine Kathedrale erbaut worden war.
Baubeginn des Kölner Doms
Um 800 begann schließlich der Bau des alten Doms, der für die damalige Zeit nahezu gewaltige Maße hatte. Die damals dreischiffige Kirche wurde einige Jahrhunderte später sogar noch um zwei Kirchenschiffe erweitert. Doch die größte Besonderheit an der Geschichte des alten Doms ist wohl die Übertragung der Gebeine der Heiligen Drei Könige von Mailand nach Köln. Dadurch wurde der Kölner Dom schnell zu einem der wichtigsten Pilgerorte in Deutschland.
Viele Fans hat der Dom bis heute, weshalb es zahlreiche Erinnerungsstücke und Souvenirs zu kaufen gibt. Ein besonderes Geschenk für Liebhaber wären beispielsweise individualisierte Geburtstagskerzen mit dem Bild des Doms auf ihrer Torte oder auch ein Tortenaufleger von deinetorte.de, der mit einem Bild des Doms versehen werden kann.
Der Grundstein für den neuen Gotischen Dom wurde 1248 gelegt. Während der ersten Bauarbeiten am Gotischen Dom wurde der alte noch notdürftig in Schuss gehalten, um Gottesdienste möglich zu machen. Als der Dom 1520 noch nicht fertiggestellt worden war, wurden die Bauarbeiten bis 1823 eingestellt. In diesem Jahr setzten sich zahlreiche berühmte Künstler dafür ein, die Bauarbeiten wieder aufzunehmen, sodass der Dom schließlich 1880 vollendet werden konnte.
Bereits ab 1906 spricht man von der dritten Bauzeit, da nun die Instandhaltung des Gebäudes begonnen wurde.